Spielen mit Verantwortung

Spielen mit Verantwortung LogoSo spannend online Automatenspiele auch sein mögen, so sehr muss man aufpassen, nicht in eine Spielsucht zu verfallen. Offiziell wurde diese Krankheit erst vor wenigen Monaten als solche anerkannt. Das bedeutet auch, dass inzwischen einige gute Therapiemöglichkeiten auf die Beine gestellt wurden. Das Problem: Die meisten Spieler merken selbst überhaupt nicht, dass Sie ein pathologisches Verhalten an den Tag legen. Bis die Spielsucht auffällt, haben sich oftmals massive Schulden angehäuft. Gleichzeitig schotten sich Betroffene immer mehr von ihrem sozialen Umfeld ab, gehen mitunter sogar nicht mal mehr ihrer Arbeit und anderen täglichen Aufgaben nach. Unsere Redaktion von Automatenspiele.com möchte an der Stelle auf die Gefahren hinweisen und aufzeigen, was überhaupt „Spielen mit Verantwortung“ bedeutet – so, wie es fast auf allen seriösen Casinoseiten wie Mr Green oder dem Sunmaker Casino angezeigt wird.

Daran erkennt man eine Spielsucht

Es gibt durchaus einige Indizien dafür, dass eine Spielsucht droht oder sogar bereits eingetreten ist. Sollten Betroffene oder aber Angehörige folgende Verhaltensweisen bemerken, ist schnelle Hilfe unerlässlich:

  • Der Spieler muss immer mehr Geld einsetzen, um seine Sucht zu befriedigen und ein gutes Gefühl zu bekommen. Schnell reichen kleine Einsätze nicht mehr aus, die Wetten und damit auch Einzahlungen werden immer höher.
  • Die eigenen Grenzen verschwimmen. Wurde beispielsweise ein finanzielles Limit gesetzt, werden Spielsüchtige dieses Limit regelmäßig überschreiten. Aufhören ist für Betroffene keine Option.
  • Geplante Spielsessions fallen um ein Vielfaches länger aus als ursprünglich geplant. Wollte der Betroffene beispielsweise nur 20 Minuten Mittagspause mit Spielen „rumkriegen“, hört er selbst dann nicht auf, wenn eigentlich wieder wichtigere Dinge auf dem Plan stehen.
  • Verlorenes Geld wird nicht akzeptiert. Stattdessen versuchen an Spielsucht erkrankte Menschen, den Verlust mit aller Kraft wieder reinzuholen – ein Versuch, der meist genau zum Gegenteil führt.
  • Das soziale Umfeld wird komplett ignoriert. Spieler ziehen sich mehr und mehr zurück und vergessen alles um sich herum. Der Kontakt zu Familie, Freunden und Bekannten bricht bei fortgeschrittener Spielsucht ab, oftmals hören Betroffene sogar auf, ihrem Beruf nachzugehen.

In der Regel wird ein Spielsüchtiger nicht von selbst auf die Idee kommen, dass irgendetwas nicht stimmen könnte. Die meisten bemerken ihr pathologisches Verhalten erst gar nicht – oder aber dann, wenn es längst zu spät ist. Die Spirale Glücksspielsucht führt immer tiefer nach unten. Am Ende eines solchen Prozesses stehen Betroffene oftmals alleine da, sind hoch verschuldet und finden aus eigener Kraft kaum einen Ausweg. Einen Selbsttest sollten Spieler nach unserem Dafürhalten regelmäßig absolvieren. Es ist nie verkehrt, sein Spielverhalten selbstkritisch zu hinterfragen und immer mal wieder zu prüfen, ob das eigene „Maß an Unterhaltung“ überhaupt noch Spaß oder schon längst eine beginnende Spielsucht ist.

Spielsuchtexperten gibt es inzwischen viele, doch um eingreifen zu können, müssen Betroffene sich ihre Sucht erst eingestehen. Die gute Nachricht ist, dass Spielsucht heute offiziell als Krankheit gilt. Heißt im Klartext, es gibt nicht nur Hilfestellen, sondern die Krankenkassen übernehmen auch Teile der mitunter erforderlichen Therapiemaßnahmen. Wichtig ist also in erster Linie die Selbsterkenntnis. Da es bis zu ihr meist ein langer und mit vielen Problemen verbundener Weg ist, können wir als Experten vor allem Angehörigen dazu raten, immer ein Auge auf die Familienmitglieder zu haben, deren Leidenschaft das Spielen ist.

Spielen mit Verantwortung – Politik und Casinobetreiber greifen ein

In erster Linie ist natürlich jeder für sich selbst verantwortlich. Das begründet auch, warum Online Casinos ausschließlich volljährigen Personen zugänglich gemacht werden. Wer 18 Jahre und älter ist, der sollte ein gewisses Maß an Verstand besitzen und selbst aufpassen können, nicht gleich Haus und Hof zu verzocken. Allerdings können wir an der Stelle nur noch einmal darauf hinweisen, dass Spielsucht ein schleichender Prozess ist. Betroffen sind Männer und Frauen aller Altersstufen – und zwar ganz unabhängig vom sozialen Background. Hochintelligente Professoren, Ärzte und dergleichen kann es also genauso treffen wie den vermeintlich leichtsinnigen Jungerwachsenen. Sucht, ob nach Alkohol, Casinospielen oder anderen „Drogen“, kennt weder Geburtsdaten, Herkunft der Spieler noch sonstige Grenzen.

Im Fokus der Politik steht nun schon seit Jahren das Motto „Spielen mit Verantwortung“. Damit gemeint sind nicht etwa die Betroffenen, sondern in erster Linie Casinobetreiber – und zwar vor allen Dingen im lokalen Bereich. Fehlt das Sozialkonzept inklusive Glücksspielsucht-Präventionsmaßnahmen, ist die Erteilung einer Glücksspiellizenz in Deutschland ausgeschlossen. Mit Ausnahme von Schleswig-Holstein gibt es deutschlandweit kein Bundesland, das überhaupt Online Anbieter lizenziert. Hier ist also wichtig, sich auf EU Lizenzen zu stützen. Gerade die MGA Malta nimmt das Thema Spielsuchtprävention sehr ernst. Das erkennt man gut an den Casinoseiten, denn dort wird das Thema immer wieder detailliert behandelt.

Ein seriöses Casino erkennst du daran, dass es den Schutz seiner Kunden und nicht den eigenen Profit in den Vordergrund geht. Solche Anbieter erlauben Kunden beispielsweise, Wettlimits einzustellen. Wenn nichts mehr hilft, dann können sich Betroffene und teilweise sogar deren Angehörige um eine Spielersperre kümmern, die zeitnah abgeschlossen wird. Sicher bedeutet dieser Schutz der Spieler immer auch Verluste für die Betreiber. Dennoch sollte den besten Online Casinos eben die Kundenzufriedenheit am Herzen liegen. Und deshalb ist es auch so immens wichtig, sich auf EU lizenzierte Anbieter zu verlassen.

Wer hilft bei einer Spielsucht?

In erster Linie sollten Spieler, wie bereits angemerkt, selbstkritisch auf sich achten. Wenn das sprichwörtliche Kind in den Brunnen gefallen ist, dann gibt es dennoch Möglichkeiten, den Weg raus aus der Suchtspirale zu finden – allerdings nicht ganz ohne Unterstützung. Experten ist durchaus bewusst, dass Spielsucht ein wachsendes Problem darstellt. In weiten Teilen Europas gibt es deshalb fachlich versierte Anlaufstellen. Sie unterstützen pathologische Spieler unter anderem dabei, geeignete Therapieformen zu finden und eine Beratungsstelle in der eigenen Region ausfindig zu machen. Inzwischen gibt es solche Stellen in jeder größeren Stadt. Unterstützt werden übrigens nicht nur Betroffene, sondern auch Familienmitglieder, offizielle Stellen wie Gerichte, Schuldnerberater und sogar Freunde bzw. Bekannte der Erkrankten. Es geht in erster Linie um Aufklärung. Gegenmaßnahmen werden im zweiten Schritt ergriffen – sofern der Betroffene sich seine Probleme eingesteht und die Hilfe annimmt. Die folgenden Links helfen dabei, die ersten Maßnahmen einzuleiten:

https://www.spielen-mit-verantwortung.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Pathologisches_Spielen (Infos)
https://www.spielsucht-therapie.de/

Fakt ist: Je früher die Sucht erkannt wird, desto einfacher ist es für die genannten Stellen, Hilfe zu leisten. Man sollte es also nicht bis zum Äußersten kommen lassen. Allein das Gefühl, dass du beim Spielen nicht mehr die „Kurve“ kriegst und mehr als nur einmal deutlich länger im Casino bleibst als geplant, rechtfertigt die Kontaktaufnahme mit den entsprechenden Beratungsstellen. Gerade deshalb ist es so wichtig, sich selbst hin und wieder zu prüfenauch und gerade im Hinblick auf die finanzielle Situation. Hast du beispielsweise entschieden, dass du höchstens 50 Euro in der Woche ausgibst, dann sollte es dabei bleiben. Kannst du diese Grenze nicht mehr einhalten, spätestens dann solltest du die gebotene Hilfe in Anspruch nehmen. Natürlich muss man die Pferde nicht gleich scheu machen – solange es bei einer Ausnahme bleibt und es nicht zum Standard wird, dass du täglich zwei Stunden länger und mit 50 Euro mehr spielst als eigentlich geplant.

Suchtwoche.de - Die Gemeinsamkeiten von Spielsucht und Alkoholsucht

Alkoholiker werden schon lange als süchtig und damit krank verstanden. Entsprechende Hilfestellen sind eingerichtet, und zumindest einige Betroffene nehmen diese Unterstützung gerne an. Auf der Seite suchtwoche.de wurde zum Beispiel die Möglichkeit geboten, einen Selbsttest Alkoholkonsum durchzuführen. Im Grunde genommen sind die Verhaltensweisen recht ähnlich wie bei einer Spielsucht. Die Grenze zwischen „Spaß“ und Sucht verschwimmt meist über einen langen Zeitraum hinweg. Welche Gefährdung Alkohol bedeuten kann, weiß man inzwischen sehr genau. Der schleichende Prozess führt mitunter zu fatalen Folgen – darunter auch zum Verlust des sozialen Umfeldes. Wie die Drogenbeauftragte hierzulande mehrfach erklärt hat, haben Betroffene selbst keinen Einfluss mehr darauf, wie sie sich verhalten. Das Problem besteht bei Alkohol Sucht genauso wie bei pathologischem Spiel. Manchmal hilft dann nur noch Hilfe von außen.

Selbstkontrolle mithilfe von Limits

Dass Online Casinos scharf in der Kritik stehen, kommt nicht von ungefähr. Gerade in den Anfängen gab es in der Branche viele schwarze Schafe, die tatsächlich nur auf den eigenen Profit aus waren. Heute genießt Online Gaming einen recht guten Ruf, denn seriöse Betreiber nehmen ihre Verantwortung ernster als manch lokaler Anbieter. Wer glaubt, sich selbst nicht bremsen zu können, der darf gerne auf die Hilfsmittel renommierter Casinos zurückgreifen. Diese sehen unter anderem wie folgt aus:

  • Regelmäßige Auszahlungen: Gewinne kann man sich im Online Casino jederzeit auszahlen lassen. Wer glaubt, zu viel zu verzocken, sollte diese Option nutzen. Je weniger Geld auf dem Account ist, desto weniger kann schließlich verloren gehen.
  • Einsatzlimits setzen: Wie viel Guthaben du pro Tag, Woche oder Monat ins Casino steckst, das bestimmst du selbst. Limits kannst du in fast allen guten Casinos frühzeitig einrichten. Eine Änderung ist nur unter strengen Voraussetzungen möglich.
  • Verlustlimits als zusätzliche Sicherheit: Spielen darfst du, so lange und so oft du willst. Mit Verlustlimits ist aber sichergestellt, dass es einen maximalen Betrag gibt, der im festgelegten Zeitraum verzockt werden kann. Sind beispielsweise 50 Euro ausgegeben, ist das Spiel vorbei. Höchste Zeit, sich den wichtigen Dingen im Leben zu widmen.
  • Zeitlimits: Pro Tag eine Stunde spielen, das ist für viele kaum vorstellbar. Wer an Spielsucht leidet, verbringt zunehmend mehr Zeit im Casino. Um dieser Gefahr vorzubeugen, kannst du in seriösen Casinos auch zeitliche Grenzen setzen. Die Verbindung wird dann pünktlich auf die Minute unterbrochen, ein erneuter Login ist erst wieder am folgenden Tag möglich.

Fast noch komplizierter ist es für Online Casinos, Jugendliche zu schützen. Anders als lokale Spielhallen können sie sich schließlich nicht schon am Eingang den Ausweis vorzeigen lassen. Wenn ein Unternehmen seriös agiert, wird es allerdings spätestens vor der ersten Gewinnauszahlung die Verifizierung fordern. Heißt, du musst die entsprechenden Dokumente hochladen. Erst nach ausführlicher Prüfung werden Gewinne freigegeben. Man muss sich immer bewusst machen, dass Online Casinos und auch lokale Unternehmen der Branche zwar Unterhaltung anbieten, die Verantwortung liegt aber in erster Linie bei jedem einzelnen Spieler. Dennoch tun die Betreiber alles in ihrer Macht stehende, um Verantwortungsvolles Spielen und Spielsuchtprävention groß zu schreiben. Bisher gelingt dies recht gut – wenn denn die Spieler mitarbeiten und sich immer wieder kritisch prüfen.

Welche Unterstützung hilft bei Spielsucht

In der heutigen Zeit lebt die Menschheit leider immer mehr nach dem Motto „Jeder ist sich selbst der Nächste“. Genau das trägt dazu bei, dass das Problem Spielsucht ein immer größeres wird. Die Online Casinos setzen alles daran, Spielern ein gesundes Maß zu vermitteln. Sie lehren und belehren wenn nötig, um Spielsucht gar nicht erst entstehen zu lassen. Das gelingt aber weder online noch in landbasierten Spielhallen. Es kann also immer vorkommen, dass jemand das Gefühl für besagtes gesundes Maß verliert, Selbstkritik nicht mehr üben kann und am Ende abrutscht. An der Stelle sind nun tatsächlich die Angehörigen gefragt. Bei Alkoholsucht sagt man gerne, es hilft nur, den Betroffenen fallen zu lassen. Natürlich darf man die Sucht nicht auch noch durch finanzielle Hilfe unterstützen. Wichtig ist aber, parallel die Stellen einzuschalten, die wirklich helfen können. Psychologen haben ganz andere Möglichkeiten als ein Laie. Gerade Ehepartner und Kinder sind oftmals ohnmächtig, wenn sie sehen, wie der geliebte Angehörige immer weiter in die Spirale gerät. Es ist also zu empfehlen, sich Verwandte, Freunde und Bekannte, die gerne Glücksspiele nutzen, regelmäßig im Auge zu behalten. So lassen sich größere Probleme mitunter abwenden, und irgendwann wird es einem der Betroffene sicher danken. Wichtig ist auch: Gib deinen Mitmenschen auf gar keinen Fall noch mehr Geld. Damit verschlimmert sich die Situation nur, und am Ende stehen massive Schulden, die neben sozialen Problemen sogar zu Gefahren wie Selbstmordgedanken und dergleichen führen können.